Nachdem wir die beiden letzten Tage unheimlich Schwein mit dem Wetter gehabt haben, sah es heute etwas anders aus, typisches Novemberwetter halt. Trotzdem waren wir mutig und sind auf´s Empire State Building, denn wir hatten ja noch den Voucher vom City Pass. Schlange? Fehlanzeige! Wer ist denn schon so ein Fool und fährt bei diesen schlechten Bedingungen da hoch:







Da war doch die Stimmung gleich etwas in den Keller gerutscht. Aber so ein Wetter hat doch auch sein Gutes. Es eignet sich wunderbar für Indoor Aktivitäten. Da sind wir doch flexibel und ziehen das American Museum of Natural History einen Tag vor, denn der Voucher hierfür muss ja auch irgendwann aufgebraucht werden.

Ich bin ja nicht so der große Museumsfan aber dieses hier finde ich einfach nur klasse; hier kommen ein paar Kostproben:



















Wer die restlichen tausend Bilder hiervon sehen will, muss die nächsten Tage immer wieder mal auf meiner Homepage vorbeischauen  

Da das Time Warner Center mit dem großen Supermarkt und der riesigen Saladbar quasi gleich um die Ecke liegt, sind wir wieder zum Mittagsmahl hier hin. Irgendwie habe ich mich bei der Auswahl der Komponenten etwas verschätzt (vielleicht waren meine Augen auch zu groß), denn mein selbst zusammengestelltes Salädchen hat die Urlaubskasse mit satten 20,41$ belastet:



Vom Center hat man übrigens auch einen schönen Blick rüber zum Central Park:



Und dann steht hier noch der Mann mit dem goldenen Colt:



Was nun mit dem angebrochenen Tag? Da die Subway Linie M direkt vom Columbus Circle runter zur Grand Street führt, bietet sich doch ein Besuch von Little Italy und Chinatown an. Also auf geht´s! Wir sind die Mulberry Street und die Mott Street entlang geschlendert und haben uns an den farbenfrohen Gebäuden mit den Feuerleitern erfreut:

















Der Voucher für das Empire State Building beinhaltet noch einen 2. Besuch am Abend/in der Nacht des selben Tages. Deshalb sind wir nach dem Abendessen bei Vapiano noch einmal dorthin. Der Security Mann am Eingang wurde nicht müde die Besucher darauf hinzuweisen, dass es heute "No View" gibt, aber wir waren nicht mehr zu stoppen, denn Voucher ist Voucher und den mussten wir schließlich abarbeiten  

Oben war es sehr lustig, denn der Wind trieb einem den Nebel immer wieder vor die Nase und man musste sehr schnell mit dem Fotografieren sein. Die Bedingungen waren wirklich nicht optimal, aber immer wieder taten sich Lücken auf:









Am Ende waren wir natürlich sehr froh, dass wir uns von diesem Wachmann nicht haben abschrecken lassen.

Gegen 22:00 Uhr waren wir wieder im Hotel, was 14 Stunden "Extremsport" bedeutete. Morgen früh wollen wir es etwas ruhiger angehen lassen und treffen uns erst um 9 anstatt um 8; es machen sich erste Ermüdungserscheinungen bemerkbar