Ich lasse ja im Urlaub keine Gelegenheit aus, den Sonnenauf- und -untergang einzufangen, schon gar nicht, wenn mich der Jetlag Mitten in der Nacht aus dem Bett wirft. Auf das Frühstück, das es in diesem Hotel sonntags erst um 07:00 Uhr gibt, habe ich dankend verzichtet und mich beizeiten auf den Weg Richtung Norden gemacht. In Waukegan am Yachthafen bin ich dann fündig geworden:



Etwas weiter nördlich bin ich noch an einen Strand und habe die restliche Morgenstimmung am "Meer" eingefangen:





Auf das Wind Point Lighthouse habe ich dann verzichtet, da das Rumgegurke doch so seine Zeit gekostet hatte und ich um 10:00 Uhr in Milwaukee sein musste; da fährt nämlich das Art Museum pünktlich zur Öffnung seine Flügel aus.

Um es mal vorweg zu nehmen: Milwaukee hat heute auf meiner Skala der amerikanischen Lieblingsstädte einen gewaltigen Schritt nach oben gemacht.

So sieht das Museum mit gestutzen Flügeln aus; na ja, geht so:



schon besser:



Endprodukt:



Man kann dann noch um das Gebäude rumgehen und die Schokoladenseite suchen.

Vielleicht ist es die:



oder die:



oder gar die, garniert mit 2 Zuckermäusen:



Das reicht aber dann auch, denn die Innenstadt von Milwaukee hat noch andere schöne Seiten zu bieten.

z. B. das Gebäude mit den Marienkäfern (auf Amerikanisch "Ladybug"):



oder der Riverwalk:







oder, oder, oder:







Ach, da isses ja wieder:



Auch Milwaukee hat einen schönen Leuchtturm. Allerdings ist das North Point Lighthouse schon in Rente:





Unterhalb des Leuchtturmes gibt es noch einen wunderschönen Strand, sozusagen die Copacabana von Milwaukee:



Wenn man schon mal in Milwaukee, der Heimat von Harley Davidson ist, gehört natürlich ein Besuch des gleichnamigen Museums zum Pflichtprogramm. Liebe Biker seid mir nicht böse, aber wahrscheinlich muss man eingefleischter Harley Fahrer sein, um hier stundenlang Lustzuwandeln. Bei mir jedenfalls ist der Funke nicht so richtig übergesprungen. Ein paar Fotos habe ich natürlich trotzdem gemacht:













Die hat mir ganz gut gefallen, die würde ich vielleicht sogar nehmen:



Auf dieser habe ich schon mal Probe gesessen:



Etwas außerhalb vom Zentrum gibt es noch den Tripoli Shrine:





und natürlich die Miller Brauerei. Leider ist dort die Saison schon vorbei und die Sonntagsführungen sind gestrichen. Naja, wenigstens der Bus stand noch da:



Dann wurde es endlich Zeit, sich auf den Weg nach Madison zu machen. In der Hauptstadt von Wisconsin wollte ich ja noch mein Nachtlager aufschlagen. Auf der Autobahn musste ich allerdings noch kurz anhalten, um den Miller Park, die Heimat der Baseballer von den Milwaukee Brewers, zu digitalisieren:



In der Innenstadt von Madison war amerikanisch untypisch am Sonntag Nachmittag die Hölle los. Überall Polizei und gesperrte Straßen. Hatte ich mir doch für meinen Besuch ausgerechnet den Sonntag des Ironman Wisconsin rausgesucht. Tststs, ist mir doch bei meinen Recherchen ein Fehler unterlaufen. Ein paar Aufnahmen sind mir aber trotzdem gelungen:











Mal sehen, vielleicht besichtige ich es morgen auch von innen.

Diesen wunderschönen Tag ausklingen lassen habe ich in einem Park an der Tenney Schleuse (Tenney Lock):