Auf "vielfachen" Wunsch hier noch ein etwas ausführlicheres Fazit zum Rihanna Konzert.

Mich sieht man ja vorzugsweise eher auf Bruce Springsteen oder U2 Konzerten abrocken. Zu Rihanna bin ich ja nur mitgegangen, um den Altersdurchschnitt etwas anzuheben. Da aber Rihanna überwiegend weibliche Fans hat, war das Opfer dann doch nicht so groß (Man, sind da Schnittchen rumgelaufen...). Kurz vor 19:00 Uhr waren wir im Stadion und da ging schon richtig die Post ab; ein DJ (wenn ich´s richtig gelesen habe DJ Mustard) hat reichlich seinen Senf dazu gegeben. Danach hat so ein Motherfucker Raper (wahrscheinlich Big Sean) das Kommando übernommen. Sagen wir mal so, ich habe beide geduldig ertragen.

Kurz nach 21:00 Uhr betrat dann die karibische Schönheit die Bühne. Was war denn da passiert? Ich habe sie gegenüber dem Konzert in Tampa vor 3 Jahren nicht wiedererkannt. Nein, nicht wegen ihrem Äußeren sondern wegen ihrem leidenschaftlichen Auftreten; da war diesmal richtig Feuer dahinter und sie machte richtig Party. Bei einigen Liedern sprang dieses Feuer sogar auf mich über. Obwohl sie mehrmals betonte, dass Frankfurt einfach crazy sei und sie selten so eine tolle Stimmung erlebt hätte, hielt die Diva es nicht für nötig, nach dem knapp 1 1/2stündigen Konzert uns mit einer Zugabe zu verwöhnen; Bruce Springsteen geht da noch nicht mal in die Halbzeitpause.

Lässt man die "Nebengeräusche" (Support Acts und mangelnde Zugabe) weg, war es trotzdem ein stimmungsvoller Abend und eine ausgezeichnete Einstimmung auf den Urlaub.

Hier ein paar Eindrücke:








Lange träumen von diesem schönen Abend konnten wir nicht, denn am nächsten Morgen klingelte um 05:00 Uhr bereits der Wecker im Dorint Hotel Niederrad, denn wir wollten ja nicht den Abflug um 08:40 Uhr mit Sangapore Airlines verpassen. Der Flug ging dann auch ganz entspannt und beinahe pünktlich über die Bühne. Bei der Immigration zeigte es sich wieder mal, dass die Abfertigung mit den Maschinen deutlich schneller geworden ist.

Nachdem wir nach langem Suchen auch unsere Koffer gefunden hatten, ging es mit dem Skytrain und der Subway zu unserem Hotel in Long Island City, dem Wyndham Garden, dass ich schon vom letzten November kannte. Wir waren so früh da, dass unser Zimmer noch nicht bezugsfertig war und wir noch ca. eine 1/2 Stunden warten mussten.

Nach einer erfrischenden Dusche - NYC war heute wirklich eine very hot Town - haben wir den Big Apple noch ein "bisschen" angetestet. Mit der Subway sind wir zum World Trade Center gefahren und dort die Gegend um das 9/11 Memorial inspiziert. Im riesigen neuen Bahnhof:



haben wir dann den Path Train rüber nach Newport genommen und sind in der dortigen Cheesecake Factory eingekehrt. Von der Riverfront hier drüben hat man eine schöne Sicht über den Hudson River nach Manhattan:



Da wir einfach nicht kaputt zu kriegen waren, sind wir anschließend noch über den Times Square und dann bis zum Rockefeller Center lustgewandelt:



Jetzt liegt Larissa wie ein Stein im Brett und mein Kopf fällt fast auf die Tastatur, daher beende ich jetzt mal das Schreiben und trete die wohlverdiente Nachtruhe an.