Das Highlight des heuten Morgens war die 1,45 Meilen oder 2,33 km lange Highline; wir haben sie komplett vom Anfang bis zum Ende (oder anders herum, je nach Betrachtungsweise) vermessen. Wer es genau wissen möchte: von der 34. bis zur Gansevoort Street.

Die Highline ist eine Autobahn für Fußgänger, errichtet auf einer ehemaligen Hochbahn, auf der früher die Fleischzüge gefahren sind. Man kann hier ganz befreit vom lästigen Straßenverkehr flanieren und es ergeben sich immer wieder neue Motive für den geneigten Fotografen; hier eine kleine Auswahl:
















Biergarten falsch mit Doppel e und d; tststs  Wink


es geht auch richtig  Wink


Der anschließende Bummel durch den Chelsea Market durfte natürlich auch nicht fehlen:




da strahlen die "Kinderaugen"

Soviel Flanieren und Bummeln macht natürlich hungrig. Samstags gibt es drüben in Brooklyn im East River State Park den Smorgasburg Markt. Unzählige Stände bieten hier alles an was das Herz bzw. der Magen begehrt:






Zuerst einmal haben wir uns aber am "Strand" des East River etwas erfrischt:








Nach einem leckeren Burger haben wir uns noch eine Abkühlung von innen gegönnt, eine Eiskreation a la Roll´n Chill:





Wer dann immer noch nicht abgekühlt war, konnte nebenan die Brause benutzen:




Hier mal ein Bild, was sich die Amis im Sommer alles so einfallen lassen:


ob er die Motorhaube noch zu bekommen hat?  Wink


Nach so viel Abkühlung lief unser Motor wieder auf Hochtouren und wir waren voller Tatendrang. Daher beschlossen wir einstimmig, einen weiteren Voucher aus dem Pass einzulösen und mit dem Schiffchen Fräulein Freiheit zu besuchen:










Inkludiert in diesem Trip ist auch der Besuch von Ellis Island, wo früher die Neuankömmlinge in Empfang genommen wurden. Wir hätten gar nicht gedacht, dass dieses Museum so interessant ist. Die Immigranten haben früher ganz schön was auf sich genommen. Auf Ellis Island mussten sie einen Gesundheitscheck über sich ergehen lassen und 31 Fragen beantworten (in Deutschland sind es glaube ich im Moment viel mehr). Außerdem mussten sie z. B. Geld nachweisen und dann in Dollar umtauschen. Zwei Prozent der Auswanderer haben die Prüfung nicht bestanden und wurden wieder zurück geschickt.

Wir hielten uns hier länger auf als gedacht und erreichten gerade so das letzte Boot zurück nach Manhattan.

So sieht die große Empfangshalle aus:






Mit einem Burger und einem kühlen Bud light bzw. Sprite im Langan´s Pub & Restaurant am Times Square haben wir diesen anstrengenden Tag ausklingen lassen.