Seid ihr schon mal an einem Sonntag in New York gewesen? Es ist die Hölle. Nein, nicht wegen den zahlreichen Touris, die sind ja jeden Tag hier, wegen den Fahrplanänderungen der Subway. Die eine Linie fährt am Wochenende gar nicht, die andere wird umgeleitet, die dritte wieder fährt als Express anstatt als Local. "Unsere" Station Court Square wurde z. B. an diesem Wochenende gar nicht bedient.

Aber der Reihe nach. Um Larissa die Gelegenheit zu geben, etwas länger zu schlafen, habe ich mich geopfert und bin am frühen Morgen nach Dumbo gefahren, um dieses Foto zu schießen:



Ich war übrigens hier unten nicht alleine unterwegs; es gab noch andere Frühaufsteher auf der Suche nach schönen Motiven:





Nach dem Frühstück hätten wir beinahe noch den Teilnehmern des New York City Triathlon zugejubelt. Aber aus den o. a. Gründen (die Linie B fuhr gar nicht; mit der Linie D sind wir per Express in Harlem gelandet) waren wir etwas verspätet dran und sind dann noch in den Strawberry Fields hängen geblieben, da die Stimmung mit dem Gitarrenspieler einfach nur zum Bleiben und Zuhören animiert hat:



Aufgrund der unklaren Fahrplanlage hatten wir keine Lust mehr auf große Experimente und sind quer durch den Central Park zum Metropolitan Museum of Art gestiefelt, den vorletzten Voucher einlösen. Mensch, was haben die hier alles zusammen getragen. Von Ritterrüstungen, über Skulpturen und Gemälden bis hin zu moderner Kunst, alles dabei.

Hier eine kleine Auswahl:




















aus dem Hause Faberge


ebenfalls aus dem Hause Faberge; ich glaube sehr wertvoll




ein Haus von Weltruhm beherbergt natürlich auch einen Picasso


eine Kunstsachverständige schaut natürlich genauer hin


was haben die nur für lange Arme in Afrika...

Hätten die Füße nicht so gequalmt und der Magen nicht so geknurrt, wir wären bestimmt noch etwas länger geblieben.

Nach einem Zwischenstopp in einem Starbucks sind wir heute etwas früher ins Hotel zurück, um die Wunden zu lecken.