Der Flug mit Lufthansa verlief richtig unspektakulär. Mir fällt im Moment nichts ein, worüber ich mich beschweren könnte: deutsche Wertarbeit halt. Leider sind wir wegen starkem Gegenwind nicht über Grönland geflogen sondern eine südlichere Variante, so dass wir bei Boston das amerikanische Festland erreicht haben:


links oben kann man gerade noch die Ausläufer von Cape Cod erkennen

 




Hull und Hingham Bay


Etwas später haben wir den Hudson River überquert:




In der Hoffnung, dass wir uns beim Landeanflug am besagten Hudson River paralell zu Manhattan entlang hangeln, hatte ich im Vorfeld 25€ investiert und mir einen Fensterplatz auf der linken Seite reserviert. Doch die Windverhältnisse hatten es sich anders überlegt und so flogen wir im großen Bogen erstmals westlich an Newark vorbei und pirschten uns dann quasi von unten an den Flughafen heran. Anstatt der Wolkenkratzer gab es somit Autobahnen und Industrieanlagen zu bestaunen:





Das Ramada Plaza Newark Liberty hat auch schon bessere Tage gesehen und liegt ziemlich einsam und verlassen zwischen Autobahnen und der Eisenbahn, aber immerhin sehe ich von meinem Zimmer ganz entfernt das Empire State Building. Ein großer Vorteil des Hotels ist der 24/7 Shuttle, der mich nach einer gewiss kurzen Nacht zu Alamo bringen wird.