Nach einem „ausgiebigen“ Continental Breakfast im Hotel und dem Besuch des Castillo zum Sonnenaufgang (Bild siehe oben) galt es wieder, die 95 anzuvisieren und Meilen zu fressen. Ca. 30 Meilen hinter Jacksonville passiert man die Stateline und wird von Georgia in die Arme geschlossen:



Immer Richtung Norden erreicht man nach ca. 2 Stunden eine der Perlen der Südstaaten: „There is no city as pretty as Savannah“! Den Wagen am Visitor Center geparkt, ein paar Maps gegriffen und schon ging´s per pedes auf Entdeckungstour. Zuerst schlug ich den Weg zum Forsyth Park mit dem berühmten Springbrunnen ein



um mich dann die Bull Street bis hoch zum Savannah River durchzuschlagen. Angefangen vom Forsyth Park kann man auf der Bull Street 5 der insgesamt 24 wunderschönen Squares bewundern, darunter den aus Forrest Gump allseits bekannten Chippewa Square (die berühmte Bank gibt es ja leider nicht mehr und ist – glaube ich – ins Museum gewandert); hier ein paar Impressionen:

City Hall mit goldenem Dach:


Cotton Exchange:


Talmadge Memorial Bridge:


Ein Frühlingsgruß:


Auf dem Rückweg kam ich noch am wunderschönen Orleans Square vorbei:



Für die Nacht hatte ich mich für das Super 8 drüben in Hardeeville, SC entschieden. Hierfür musste ich heute noch eine Stateline überqueren:



Die Headlights konnte ich auslassen!!!

Achtung: das Hotel ist wirklich nicht empfehlenswert! Das Wasser roch irgendwie scheußlich, sowas habe ich noch nie erlebt. Fürs Zähneputzen habe ich eine Flasche Mineralwasser geopfert; Duschen kam überhaupt nicht in Frage. Das beste am ganzen Hotel war noch der Tipp des Portiers für einen sehr guten Mexikaner, den ich sogar auf dem Rückweg noch einmal heißhungrig aufgesucht habe, das Mi Tierrita of Hardeeville.

Naja ich hab´s überlebt; ein schlechtes Hotel pro Reise muss man wohl durchstehen  Wink