Tag 13


Den heutigen Tag beginnen wir doch mal mit einem Rätsel; was ist das für ein Vieh?



Ich kenne es nicht und wäre für eine Aufklärung dankbar! Wenn ich aus einem Hotel abreise, bringe ich vor dem Frühstück immer meine Sachen erst ins Auto; so auch heute Morgen. Da fiel mir ein, dass ich noch einen Apfel waschen wollte und ging noch mal ins Bad zurück und da fand ich das Ungeheur in der Badewanne. Ich habe natürlich gleich den Hotelchef "herbei zitiert" und ihm das Malheur gezeigt. Ihm war es sichtlich peinlich und er hat sich tausendmal entschuldigt; an einen Nachlass hat er aber nicht gedacht. Sei´s d´rum, es war schon über ebookers bezahlt und wegen den paar Kröten mache ich mir keinen Stress mehr.

Nach diesem Vorfall war mir das Frühstück erstmal vergangen und ich reiste ohne ab. Dies gab mir die Zeit, den Sonnenaufgang am Popham Beach (siehe gestern) zu erleben. Denkste, das Ding hatte so früh (1/2 7 Ortszeit) noch zu und die Schranke war unten.  Da gibt es aber Gott sei Dank so ca. 2 Meilen weiter noch die Fort Popham State Historic Site und da konnte man an den weitläufigen Strand:













einige ganz Pfiffige (und reich waren sie wahrscheinlich auch  Wink) haben sich unverbaubare Aussichten gesichert:




Ich bin hier bestimmt 1 Std. in der frischen Seeluft rumspaziert, was mich sehr hungrig gemacht hat (ich hatte ja noch nichts heute). Da es in Portland 2 Dennys gibt, bin ich schnurstrasks dorthin gedüst; USA Urlaub ohne Lumberjack Slam geht ja gar nicht!

Der Rest des Tages ist eigentlich schnell erzählt. Angeregt von gestern, habe ich mir nämlich ein neues Hobby zugelegt: Leuchttürme sammeln. Hier kommen die ersten Exemplare meiner Sammlung:

Portland Breakwater Light:




Spring Point Ledge Light:


Portland Head Light:






???:


Cape Elizabeth Light und Umgebung:




und hier kommt der ungekrönte König der Leuchttürme, das Cape Neddick Light (Nubble Light):




Zwischendurch habe ich mich vom Sammeln erholt und habe mir kurz die Kleinstadt Kennebunkport, ME angeschaut, in der der ehemalige Präsident Georg Dabbel Ju Bush seinen Sommersitz hat. Es ist ein richtiges Touristenstädtchen mit vielen Freßbuden und Krims-Krams-Läden; hier einige Ansichten:







Achja, etwas Buntes gab es unterwegs auch:



Überhaupt finde ich, dass es hier in Maine viel bunter ist als in den übrigen Staaten. Maine ist somit nicht nur in der Größe vorn.

Abendessen war ich auf Empfehlung der Rezeptionistin im La Playa in Ogunquit. Die Shrimps Fajitas waren ausgezeichnet: Note 1 mit *. Also wenn ihr mal in der Gegend seid und auf Mexikanisch steht: eine glatte Empfehlung Daumen

Anschließend habe ich mal Kassensturz gemacht und festgestellt, dass ich noch jede Menge Bucks habe. Vielleicht versuche ich, sie morgen in den Kittery Outlets loszuwerden; man weis ja nie w/ schwerem Handgepäck und so...