Tag 4
Der heutige Tag war zweigeteilt: morgens Regen und nachmittags flüssiger Niederschlag, nicht stark aber schön regelmäßig. Ich habe versucht, das Beste daraus zu machen.

Nach einem kurzen Besuch im WalMart bin ich rüber nach Rhode Island und zwar in die Hauptstadt Providence. Rhode Island ist zwar der kleinste Staat der USA, schmückt sich aber mit einem der größten Capitole, dem Rhode Island State House:





Die Kuppel ist die viertgrößte freitragende Marmorkuppel der Welt. Vor ihr rangiert nur noch der Petersdom in Rom, das Minnesota State Capitol und das Taj Mahal in Indien.

Die Besichtigung ist natürlich kostenlos:











Ein Blick aus einem der Fenster lässt erahnen, dass Providence eine schöne Stadt mit sehr viel Grünzeug ist:





Bei einem kleinen Rundgang durch die Stadt ist mir gleich dieser hübsche Flecken aufgefallen, der mich etwas an den Riverwalk in San Antonio erinnert, nur mit etwas weniger Gastronomie:







Wer Spaß an bunten Häusern im Kolonialstil hat, kann sich auf dem College Hill vor allem in der Gegend um die Benefit Street an diesen ergötzen:









Die Hügel in Neu England haben es einfach in sich!


In Providence steht auch die allerste Baptisten Kirche Amerikas:



Beim Besuch des State Houses war mir gleich die sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindliche Cheesecake Factory aufgefallen; also war das Mittagessen gesichert! Da ich mich dafür beim Abendessen etwas zurückhalten wollte, habe ich mir so ein kleines weißes Käseküchlein einpacken lassen  Wink

Alles in allem hat mir Providence sehr gut gefallen und ist auf jeden Fall einen Besuch Wert!

Nach dem frühen Einchecken im Best Western West Greenwich Inn habe ich mich noch mal aufgerafft und bin auf Blätterjagd gegangen:









Ein Wahnsinn was die Natur hier anbietet! Wie muss dass erst bei Sonnenschein wirken?

Auch einen Halloweenfanatiker habe ich ausfindig gemacht:



Kleine Episode von der Heimfahrt: ich bin ja derjenige, der kein Navi braucht, selbst in den größten Städten nicht. Hier auf dem Lande kam es mir aber auf einmal komisch vor, so als wäre es nicht der richtige Weg. An der nächsten Tanke bin ich mit meiner Straßenkarte von Rhode Island zu einem freundlichen Menschen, um ihn um Rat zu bitten. Der schaut sich die Karte an und fragt, ob ich keine Karte von Connecticut hätte. Waaaaas!? in Connecticut bin ich schon!? Da wollte ich doch erst morgen hin. Na gut, dann habe ich halt schon heute meinen 3. Neu England Stern am Revers. Da hatte ich doch zu vielen Blättern hinterher geschaut und nicht auf den Weg geachtet.