An meinem letzten Tag in Forks wollte ich noch mal einen ganz entspannten Strandtag genießen. Hierzu bin ich zum Second Beach gefahren, wo der Parkplatz so früh am Morgen schon ziemlich voll war. Unten am Strand habe ich auch gesehen warum. Hier war ein richtiges Zeltlager aufgebaut, denn viele Jugendliche hatten scheinbar eine Strandparty gefeiert und sind praktischerweise gleich die Nacht über hier geblieben (Saturday Night Fever sozusagen). Hach, man müsste noch mal jung sein…



Obwohl ich jetzt schon mehrmals hier unten war, bin ich heute das erste Mal den kompletten Strand abgelaufen und habe festgestellt, dass es am südlichen Ende auch ein Hole-in-the-wall gibt (war mir bisher gar nicht bewusst).  Hier unten ist es einfach nur traumhaft:










Während ich so den Strand ablaufe, sehe ich in weiter Ferne eine jüngere Frau, die von ihrem Zeltplatz oben am Hang bis runter ans Wasser springt und dort etwas absetzt. Ich bin ja nicht neugierig, aber da muss ich doch mal nachschauen, was das ist:




Ob sie den Seestern jetzt als Kuscheltier für die Nacht mitgebracht, oder ihn nur zufällig gefunden hat, kann ich jetzt nicht sagen.


Hier habe ich jedenfalls eine ganze Weile auf einem Baumstamm gesessen und die Seele baumeln lassen:




Fürs Mittagessen habe ich dann das River´s Edge in La Push ausprobiert. Von den Fish n Chips war ich nicht so begeistert, aber von diesen Zaungästen:






Gleich nebenan in der kleinen Marina habe ich dann einige Personen beim fleißigen Fotografieren beobachtet. Nein, ich bin ja gar nicht neugierig, aber da musste ich mal nachschauen, was da so interessant ist:








Ein kleiner Strandläufer ist auch durch den Matsch gelatscht:




Und dann war da noch diese Schautafel, die zum Nachdenken anregt:





Anschließend musste ich mich unbedingt noch vom Rialto Beach verabschieden, denn der ist soooooooo schön und mir direkt ans Herz gewachsen. Diesmal bin ich aber nicht in Richtung Split Rock und Hole-in-the-wall gelaufen sondern in die entgegensetzte, denn Little James Island und die umliegenden Steinbrocken machen sich auf Bildern auch ganz gut:






Hier in der Gegend am Wasser gibt ist eine richtige Adlerschwemme:




Und da stand dann noch dieser interessante Schlitten am Parkplatz:




Heute Abend bin ich dann erstmals im In Place enttäuscht worden. Erstens war keine von den süßen weiblichen Bedienungen da, sondern nur ein junger Kerl, und zweitens war mein Steak eher well done als medium (den Girls hätte ich das ja vielleicht verziehen).


Und weil die Sonne wider aller Erwartungen doch hin und wieder mal durch die Wolkendecke blinzelte und weil ich bekloppt bin, machte ich mich nach dem Dinner noch einmal auf den Weg zum Second Beach, um den Tag würdevoll abzuschließen. Mit dem folgenden Foto gewinnt man zwar keinen Preis, aber es gibt die melancholische Stimmung sehr gut wieder:



Hier noch ein Tipp für diejenigen, die das dort nicht kennen, aber auch gerne einmal erleben möchten: ein Hosenscheißer darf man nicht sein und ein ganz wichtiges Accessoire ist die Taschenlampe, denn der Rückweg zum Parkplatz geht durch den gruseligen dunklen Wald.