Das ist doch heute wieder ein ganz ordentlicher Ritt geworden. Doch bevor es losging, bin ich erst noch runter an den riesigen Agate Beach, den ich fast für mich alleine hatte:



Die aufmerksamen Leser meiner Berichte werden wissen, dass die Oregon Coast mir nicht ganz unbekannt ist, denn im März 2018 war ich schon einmal hier unterwegs. Daher konnte ich diesmal gezielt die Locations anfahren, die ich gerne wiedersehen wollte.

Nach einem Frühstück bei Starbucks (die “Agate” bietet kein complimentary an), war der erste richtige Halt am Cape Kiawanda. Diesmal bin ich mit dem Auto nicht auf den Strand gefahren, obwohl heute die Verhältnisse einfacher waren als damals. Nach ein paar Fotos unten am Strand von der Umgebung (der große Haystack ist übrigens der Chief Kiawanda Rock, der größer sein soll als sein berühmter Kollege am Cannon Beach):







den Regenbogen rechts oben in der Ecke hatte ich in Natura gar nicht bemerkt:



habe ich mir den großen Sandhaufen etwas intensiver angeschaut und dann entschieden, dass der “alte” Mann auch da hoch kraxelt; gesagt, getan:



ja, Lady, ganz schön anstrengend, was?



Oben kann sich der Fotograf so richtig austoben:










Wieder unten, habe ich noch ein wenig den Surfern zugeschaut und bin dann weitergefahren:





nicht meiner, aber macht sich gut:



Kurz hinter dem Cape gibt es so ein kleines Nest (ich glaube es heißt Cloverdale), wo sich ein weniger scheues Bambi rumgetrieben hat:





Was mich aber hier viel mehr interessiert, was diese Schilder vor fast jeder Einfahrt bedeuten:



Okay, was drauf steht, verstehe ich schon, aber was ist der Hintergrund?


An der Hug Point State Recreation Site bin ich gleich vorbei gefahren, denn der Parkplatz war rappelvoll.

Kurz vor Cannon Beach, OR gibt´s einen Viewpoint, von dem aus schon mal ein Blick auf den berühmten Haystack Rock geworfen werden kann:




Unten am Strand sieht er natürlich viel imposanter aus:










Ich mache eigentlich so gut wie keine Selfies, aber diese tolle Atmosphäre hat mich einfach dazu animiert und ich habe meine Hemmungen fallen gelassen:




Ergebnis: ein Bild und nasse Füße; einmal nicht aufgepasst und schon war´s passiert...Mist!


Am Ecola State Park war erstmal Stau am Kassenhäuschen angesagt, mindestens 20 Autos vor mir. Jetzt am Nachmittag waren die Lichtverhältnisse für Fotos natürlich sehr schlecht, aber die berühmte Ansicht muss einfach sein:




Wenn man schon mal hier ist, muss auch das draußen auf einem Felsen im Meer befindliche Tillamook Rock Lighthouse herangezoomt werden:




Da das Wetter (stellenweise) recht brauchbar war, bin ich die große Runde über Astoria, OR gefahren. Bei meinem ersten Besuch im vorigen Jahr war das Wetter ja nicht so optimal und eine Besteigung der Astoria Column stand deshalb noch auf meiner ToDo Liste. In Astoria angekommen waren meine Akkus allerdings schon ziemlich leer und die Column konnte mich mal kreuzweise.

Ich hatte gerade noch so viel Energie im Tank, die ellenlange Astoria-Megler Bridge über den Columbia River abzulichten; drüben auf der anderen Seite ist Washington State:





Mal schauen, was morgen so abgeht; es soll jedenfalls regnen.

I´ll keep you informed…