Heute war es wieder ziemlich feucht. Nein, nein, nicht von oben, sondern in der Columbia River Gorge gibt es eine Anzahl von Wasserfällen, die einen Besuch lohnen. So z. B. die “doppelstöckigen” Multnomah Falls:








oder die Horsetail Falls:




Während die beiden oben genannten quasi an der Straße liegen und keinen größeren Aufwand erfordern, sieht es bei den Wahclella Falls schon ganz anders aus. Die muss man sich nämlich (hart) erarbeiten, 1,2 Meilen hin und dasselbe wieder zurück. Der Trail wurde erst kürzlich im August wieder eröffnet, nachdem er 2 Jahre wegen den Schäden, die das Eagle Creek Feuer angerichtet hatte, gesperrt war; die Schäden sieht man teilweise noch heute. Hier die Bilder dazu:




nein, nein, das sind sie noch nicht, sondern ein Appetithäppchen ziemlich am Anfang vom Trail:

















Auf der Weiterfahrt Richtung Hood River lohnt ein kurzer Stopp am Mitchell Point Overlook:








Aufgrund der ungünstigen Wetterlage hatte ich mir als Plan B den Besuch des Western Antique Aeroplane & Autobobile Museum, kurz WAAAM überlegt. Was da alles geboten wird, ist einfach unglaublich und rechtfertigt voll und ganz diesen langen Namen. Die folgenden Bilder sind nur eine sehr kleine Auswahl, sonst würde ich den Rahmen dieses Berichtes sprengen:




















Und unter den vielen faszinierenden Exponaten befindet sich doch wirklich ein Produkt meiner Heimat, ein Segelflugzeug von der Wasserkuppe in der Rhön, hergestellt in Poppenhausen von der Firma Schleicher…ich fass es nicht:






Unterwegs konnte man schon den Mount Hood bewundern, der ebenfalls zu den 7 Wundern Oregons gehört:




und auch vom neben dem Museum liegenden Flugplatz war er gut zu erkennen:




Hier noch einmal aufgenommen von so einem Skigebiet unterhalb des Berges. Da erkennt man schon, was er vorhat (siehe weiter unten):




Dieses Foto hatte ich irgendwo auf einem Prospekt gesehen und war gleich davon fasziniert. Da musste ich unbedingt auch noch hin, denn so eine Straße sieht man nicht alle Tage; es ist am Rowena Crest Viewpoint:




Der Motorradfahrer hatte bestimmt seinen Spaß:



Was ich bis heute aber nicht wusste, dass man von hier oben noch weitere bemerkenswerte Ausblicke hat:










Was sol lich lange darum herum reden, der Ausflug zum Trillium Lake, in dem sich bei schönem Wetter der Mount Hood spiegelt, hat sich nicht gelohnt. Mittlerweile hatte er sich eine Wolkenmaske übers Gesicht gezogen und geschmollt.


So, jetzt habe ich wie angekündigt sechs der sieben Wunder Oregons abgegrast und bin wieder im Staate Washington angekommen, und zwar im Best Western Woodland Inn.

Morgen hoffe ich auf einigermaßen brauchbares Wetter am Mount St. Helens.

I´ll keep you informed…