Bei der Planung des heutigen Tages hatte ich die Befürchtung, dass es mehr oder weniger eine langweilige Überführungsetappe werden könnte. Doch weit gefehlt, denn die Landschaft hier oben in Washington ist sehr abwechslungsreich und es gibt immer wieder etwas zu entdecken.

Anfangs habe ich natürlich noch nichts von der Landschaft gesehen, denn es war wie üblich noch stockdunkel als ich losgefahren bin. In Ellensburg, WA gab´s zur Einstimmung erstmal das obligatorische American Breakfast:



Rund 50 Kilometer weiter überquert die I 90 den Columbia River, der hier schon ganz ansehnlich ist und ordentlich Wasser mit sich führt. Auf der anderen Seite des Flusses gibt es den Wild Horse Scenic Viewpoint, den man nur aus westlicher Richtung anfahren kann:




Ich bin natürlich auch noch den steilen Hang zum Wild Horse Monument hoch gekraxelt:




Nur ein paar Meilen weiter lohnt ein kurzer Abstecher zur Frenchman Coulee Recreation Area:









Will man, so wie ich, die ehemals größten Wasserfälle der Welt, die berühmten Dry Falls besichtigen, muss man an der Ausfahrt 151 die Interstate verlassen und Querfeldbeet fahren, was aber auch sehr reizvoll ist:



Dry Falls:


Zur Erklärung, was die Dry Falls genau sind und wie sie entstanden sind, empfehle ich den Eintrag bei Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Dry_Falls


Wenn man weiter nach Norden fährt, kann man noch den Grand Coulee Dam „mitnehmen“; den besten Ausblick hat man von der Crown Point Vista:





Ich weiß jetzt nicht, von wann die da oben stehende Hinweistafel ist, aber laut dieser handelt es sich bei dem Damm um das weltweit größte Bauwerk aus Beton.


Auf dem weiteren Weg nach Idaho habe ich dann hin und wieder einfach mal die Kamera bemüht:








Morgen geht´s dann weiter Richtung Montana.

I´ll keep you informed...