Vorneweg muss ich mich erstmal outen. Kennewick hatte ich irrtümlich nach Oregon verlegt, es liegt aber immer noch im Staate Washington. Die Kennewickser werden es mir verzeihen.

Das BW Wheatland Inn kann ich wärmsten empfehlen, es ist eines von der besseren Sorte. Alleine mit wieviel Liebe das Frühstück angekündigt wird, habe ich so noch in keinem anderen Hotel auf meinen Reisen erlebt:



Nach dem Frühstück bin ich erstmal durch das nette Kleinstädtchen marschiert, denn mir wäre ja fast die Hauptattraktion von Colfax entgangen, der Codger Pole:













Anschließend musste ich etwas Zeit von der Uhr nehmen, damit ich nicht zu früh bei den Palouse Falls ankomme und sie vielleicht dann noch im Gegenlicht liegen. Also bin ich noch mal durch die Gegend gecruised:










da wird halt mal zum Ankuppeln die Straße blockiert:







Wie die hier teilweise die Flächen beackern hat schon einen hohen künstlerischen Wert:




Zu den besagten Fällen bin ich dann nicht auf dem kürzesten Weg gefahren, sondern den etwas längeren „unten rum“ über die WA 127 und WA 261. Beide Straßen überqueren den stattlichen Snake River, wo in den 50ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts die Meuterei stattgefunden hat (die Älteren unter uns werden sich erinnern *grins*):






Auch die Eisenbahn fährt hier drüber:



Zum Palous Falls State Park sage ich jetzt nichts mehr und lasse nur die Bilder sprechen; einfach nur traumhaft:















diese Viehcher sprangen auch hier rum:



Wenn man nur die Gegend im Osten von Washington kennt, fragt man sich, wie der Staat zu seinem Nicknamen Evergreen State gekommen ist, denn hier wachsen so gut wie keine Bäume. Vieles erinnert an den Südwesten der USA.

Hatte ich schon gesagt, dass das Thermometer gestern und heute über 80 Grad angezeigt hat?

Morgen geht´s aber wirklich nach Oregon und das erste der 7 Wunder steht auf dem Programm.

I´ll keep you informed...