Tag 4


Heute ist ein besonderer Tag, deshalb gibt es einen 2geteilten Bericht. Erstens findet heute Abend mit uns im Tampa Times Forum das Konzert von Rihanna statt (falls sie überhaupt auftritt, denn die beiden Konzerte Anfang/Mitte der Woche in Houston und Dallas wurden krankheitsbedingt abgesagt) und zweitens - was viel wichtiger ist - Larissa hat heute Geburtstag.

Nach dem Frühstück sind wir zur Kings Bay gefahren, um mit den Manatees zu schnorcheln. Capt. Stacy, bei der wir eine 3stündige Tour gebucht hatten, holte uns mit ihrem Boot hier ab



Nach dem Anziehen der Neoprenanzüge gings dann auch schon bald ins Wasser; wir waren allerdings nicht alleine:



und Larissa natürlich mittendrin:



Auch der Weißkopf Seeadler hatte seinen Spass an uns und beobachtet das Treiben gespannt:



Es waren zwar nicht mehr so viele Seekühe wie im Winter anwesend, aber einige hatten sich erbarmt und wegen uns die Reise ins Sommerlager verschoben. Aktuelle Bilder gibt es leider nicht, da meine Canon nicht wasserdicht ist. Capt. Stacy, die auch mit im Wasser war, hat aber versprochen, die von ihr gemachten Bilddateien zuzumailen. Anschließend sind wir noch zu den Three Sisters Springs gefahren, wo wir im klasklaren Wasser geschwommen sind



In dieser wunderschönen Umgebung mit eigenem Bootsanleger lässt es sich bestimmt gut leben:



Mittlerweile sind wir in unserem Hotel, dem Wingate by Wyndham USF/Busch Gardens angekommen, und bibbern mit Rihanna. Es gibt ja wohl schon Gerüchte, dass sie schwanger ist; warten wir´s ab.

Unterwegs sind wir durch diese schöne Allee gefahren; da kommt doch gleich das richtige Südstaatenfeeling auf:



Das Hotel macht einen ausgezeichneten Eindruck; hier werden wir die nächsten 3 Nächte residieren:



Noch ein kleiner Nachtrag zu vorgestern: durch den Besuch von Alabama konnte ich einen weiteren weißen Flecken auf meiner USA-Landkarte tilgen, die mittlerweile so aussieht:

Nachfolgend noch der Bericht zum gestrigen Abend:

Ja, wir waren im



und ja, Rihanna ist tatsächlich aufgetreten: ihre "Unpässlichkeit" war überwunden.



Allerdings mussten wir sehr lange ausharren, bis sich die Diva bequemte und so gegen 1/4 nach 10 auf die Bühne traute. Davor mussten wir erst noch einen DJ und dann einen Rapper ertragen, den ich mal "Motherfucker" (sorry) getauft habe, denn in jedem seiner Lieder (wenn ich es richtig betrachte war es eigentlich nur 1 Lied "Bum Bum Bum usw."  Wink) kam dieses Wort zigmal vor (mehr habe ich auch nicht verstanden). Sein richtiger Künstlername ist wohl A$AP Rocky; vielleicht kann irgendjemand etwas damit anfangen. Motherfucker trug übrigens lange Basketballshorts und darunter scheinbar lange Strümpfe, was aussah, als wären es Strumpfhosen, so zu sagen der Nachfolger von "Robin Hood - Helden in Strumpfhosen".

Rihanna hat dann mit einer gigantischen Show die Halle zum Kochen gebracht; mit einigen Liedern konnte sogar ich etwas anfangen:









Alles in allem war es ein gelungener Abend, wobei ich auf die Support Acts gerne verzichtet hätte.